Das Thema Parkplätze auf dem Untermüllerplatz beschäftigt seit geraumer Zeit die Politik und die Menschen in Dießen am Ammersee. Familie Hofheinz aus Dießen hatte hierzu einen Antrag in den Marktgemeinderat eingebracht, um die Parkplätze abzuschaffen. Dieser Antrag wurde vom Gewerbeverband und der Familie Brink (Betreiber der Gaststätte Unterbräus) mit einem Gegenantrag gekontert. Wie bekannt ist, lehnte der Marktgemeinderat Dießen den Antrag zur Abschaffung der Parkplätze mit 4 Gegenstimmen (Bayernpartei, Fuchs-Gamböck, Grüne) ab.
Inzwischen hat sich eine Initiative in Dießen geformt und ein Bürgerbegehren (PDF zum Download) zur Abschaffung der Parkplätze auf dem Untermüllerplatz (nur die auf dem gepflasterten Bereich) initiiert. Seit Donnerstag ist es nun möglich, mit seiner Unterschrift zu diesem Thema Stellung zu beziehen und das Bürgerbegehren zu unterstützen. An verschiedenen Stellen liegen in Dießen hierzu Listen aus oder unter diesem Link als PDF zum ausdrucken, verteilen und unterschreiben.
Jede/r Wahlberechtigte/r Dießener kann durch ihre/seine Unterschrift seine Meinung ausdrücken und Unterstützung leisten!
Michael Hofmann
Servus
es wäre sicherlich gut zu wissen, welche Geschäfte die Liste auslegen. Mut brauchen die schon.
Michael Hofmann
Frank Fastl
Ich würde eine „sanftere“ Herangehensweise bevorzugen.
Testweise autofreie Sonntag/Feiertage. Da bekommt man ein Gefühl wie das Ganze angenommen wird und wie sich die Sache entwickelt. „Erweitern“ in Richtung Fussgängerzone an Wochenenden o.ä. kann man das ja dann immer noch. Komplett abschaffen geht mir zu weit. Denn an den normalen Werktagen oder den 280 nicht-flanierbaren Tagen ist man über die Parkplätze sicherlich auch ein großes Stück weit froh.
Michael Hofmann
Das wäre auch mein Weg gewesen.Der Gewerbeverband wollte ja auch einen Antrag in dieser Richtung stellen,der wurde aber aus welchen Gründen auch immer nicht gestellt. Mit seinem extrem unglücklichem Auftritt hat Herr Brink einige Türen zugeschlagen und eine vernünftige Lösung sehr erschwert.Ich befürchte einen Lagerkampf in dem sachliche Argumente auf der Strecke bleiben.